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Appenzeller Bier hat den Weg hierher gefunden.

Kundenportrait: Ticino

Unser Applaus gilt den Menschen, die sich jeden Tag dafür einsetzen, dass das Appenzeller Bier aus den Schweizer Zapfhähnen fliesst. Deshalb besuchen wir regelmässig Kunden quer durch unser Land. Diesmal geht’s ennet den Gotthard. Ein Portrait «molto sympatico»!

Hier geht es zum ausführlichen Erlebnisbericht.

1. Der Aussendienstmitarbeiter

Marco ist seit 2016 der Appenzeller-Bier-Aussendienstmitarbeiter im Tessin und stolz darauf, dass das Appenzeller Bier zum Lokalhelden «seiner» Region geworden ist. Sein grosses und sorgfältig gepflegtes Netzwerk im Tessin hat sicherlich stark dazu beigetragen.

Wie reagieren die Leute im Tessin auf das «auswärtige» Appenzeller Bier?

Sie finden die Marke sehr sympathisch, da es noch immer eine unabhängig geführte Brauerei ist.

Welche Produkte aus der Brauerei Locher sind die beliebtesten?

Ganz klar: Säntis Kristall. Generell arbeiten wir im Tessin viel mehr mit Offenbier als mit Flaschen.

Was zeichnet deiner Meinung nach die Brauerei Locher aus?

Für mich persönlich fühlt es sich an, wie Teil einer grossen Familie zu sein. Hier wird der Chef noch mit Vornamen angesprochen und auch ich selber bin keine Nummer im Betrieb.

Dein persönlicher Favorit aus der Brauerei Locher?

BrandLöscher und, wenn ich arbeite, Bschorle.

Wie unterscheidet sich die Kundschaft in der südlichen Schweiz?
Tessiner trinken eigentlich lieber Wein. Das gehört einfach zu unserer Mentalität. Daher sieht man hier auch praktisch nie Bier in 5dl-Gläsern. Ja, ich besorge sogar manchmal 1dl-Stangengläser.

Was fehlt in der Produktepalette der Brauerei Locher?

Niente!

2. Der Depositär

Romerio F.lli SA in Locarno hat eine über 100-jährige Firmengeschichte und wird noch immer als Familienbetrieb geführt. Das Getränkelager am Rande der Altstadt von Locarno beliefert Hotels, Restaurants, Detailhändler in der ganzen Region. Seit 1980 führt Emanuele Romerio den Betrieb. Seit «circa 20 Jahren» ist er Kunde der Brauerei Locher. Die Produktion des traditionellen «Gasosa Ticinese Romerio» hat die Firma mittlerweile ausgelagert und damit mehr Raum für den Getränkehandel geschaffen.

Bilden wir uns die starke Präsenz von Appenzeller Bier im Tessin nur ein?!

Nein, nein. Mittlerweile ist Appenzeller Bier bei uns das weitaus meistverkaufte Bier.

Welche Herausforderungen bringt deine Region mit sich?

Die vielen Täler, die teilweise sehr abgelegen und sehr langgezogen sind. Wir müssen unsere Routen für die Belieferung gut organisieren.

Wie sind die Reaktionen auf das «auswärtige» Appenzeller Bier in deiner Region?

Die «Swissness» kommt einfach gut an. Und dass es noch ein familiengeführtes Unternehmen ist.

Welches Produkt ist nicht mehr aus der Palette wegzudenken?

Der Säntis Kristall. Allgemein sind Spezialbiere im Tessin sehr beliebt.

Welches ist dein persönliches Lieblingsprodukt aus der Brauerei Locher?

Säntis Kristall vom Fass!

Was zeichnet in deinen Augen die Brauerei Locher aus?

Der Service stimmt, der Preis auch. Ich erhalte einen grossen Rückhalt von Marco und habe dank ihm einen direkten Draht zur Firma. Die Beziehung zu mir als Kunde wird sehr persönlich gepflegt. Das ist in der heutigen Zeit leider sehr selten geworden.

3. Das Grotto Redorta

Ganz hinten im Verzasca-Tal, am Ende einer ebenso kurven- wie aussichtsreichen Autofahrt, liegt das Grotto Redorta. Seit 2014 wird es von Arianna Panatti, ihrer Frau Cristian Via und ihrem Team geführt. Seit ebendiesem Jahr sind sie Kundinnen der Brauerei Locher. Dort, wo Bergspitzen und Pässe locken, wo Bergbäche sich zum Fluss vereinigen, Wiesenflächen an Waldränder grenzen und die Welt irgendwie ganz in Ordnung scheint, stillen Wanderinnen und Berggänger, Postautotouristen und Einheimische ihren Durst unter anderem mit Appenzeller Bier.

Was macht «deine» Region besonders?

Die entspannte Atmosphäre, die Natur, die uns umgibt, die Traumlandschaft.

Wie würdest du deine Kundschaft beschreiben?

Hier kommen Menschen aus der ganzen Welt zusammen. Es klingt unglaublich, aber es ist ein «Melting Pot» von völlig unterschiedlichen Menschen, Kulturen, Geschmäckern und Geschichten.

Warum habt ihr euch dazu entschieden, Appenzeller Bier auszuschenken?

Wir haben von Kollegen viel von diesem Bier und der Brauerei in Appenzell gehört und wir hatten beim ersten Gespräch sofort ein gutes Gefühl.

Was zeichnet in deinen Augen Appenzeller Bier aus?

Die Verfügbarkeit und Verlässlichkeit, wenn mal etwas eilt. Aber auch die breite Palette der Produkte. Unschlagbar.

Welches Bier ist der Besteller bei euren Gästen?

Quöllfrisch naturtrüb vom Fass.

Welches ist dein persönliches Lieblingsprodukt aus der Brauerei Locher?

BrandLöscher! Ich liebe die Etikette, sie ist genial. Zudem ist das Bier ein wirklich toller Durstlöscher.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Fredi Bischofberger

    Hallo Brauerei Appenzeller, Hallo Marco
    Habe eben die Zeilen über das TI gelesen. Ich bin in den letzten 30 Jahren immer wieder mal in Isone und habe mich natürlich gefreut, dass auch da, im Rest Vedeggio Appenzeller Bier erhältlich ist. Da ich nur wenig Italienisch spreche, habe ich nun herausgefunden, dass „Chübeli“ bestellen sehr einfach und irgendwie auch lustig ist. Schade ist eigentlich nur, dass sie dort nur noch ein „Chübeli“ von Appenzeller haben…
    Nun, vielleicht gibt es die ja noch und das Restaurant könnte auch eine kleine Werbung vertragen, da die „Grenis“ nicht mehr so oft im Ausgang sind und die Restis in Isone alle sicher gerne mehr Kundschaft hätten. Mein Stammlokal, das Vedeggio ist umgebaut worden, leider aber zu einem etwas schlechten Zeitpunkt. Ich mag aber die Wirtsleute gut, Mama und Luca, mit der sehr fleissigen und immer aufgestellten serviceangestellten Daniela.. (auch wenn es mal wieder nicht so viele Gäste hat!)
    Nun, vielleicht habt ihr ja noch solche „Chübelis“ und ev, auch mal interesse, dort mal reinzuschauen. Es sind ja auch immer wieder einige Ostschweizer (Grenis) vor Ort und würden ev. auch mal wieder gerne aus dem Chübeli trinken.
    Vielleicht passt das ja aber auch alles nicht mehr in euer Konzept, dann ist das auch OK, wenn Ihr das einfach ignoriert.. kein Problem.

    Freundliche Grüsse

    Fredi Bischofberger

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